Vampire

 

Die Geschichte:
In den Köpfen der Menschheit kursieren viele Gerüchte über die Geschöpfe der Nacht, die wir heute Vampire nennen. Einige treffen zu, die meisten sind Märchen. Sicher ist, dass sich alle Vampire ihrer Blutlinie zugehörig fühlen und sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Existenz als Schüler ihrem Meister ohne jeglichen Einspruch unterwerfen. Sie erfüllen seine Befehle, ohne den Grund zu erfragen und bei Ungehorsam drohen ihnen grausame Strafen.. Lange Zeit haben die Vampire den Zorn der Menschheit gespürt und deshalb gelernt, sich geschickt zu tarnen. Doch seit dem Anbruch des modernen Zeitalters wurden manche von ihnen immer mutiger und dreister – es gibt Vampire, die ihresgleichen sogar in aller Öffentlichkeit und mittels moderner Medien zur Unterwerfung der menschlichen Gesellschaft aufrufen. Dabei nutzen sie auch ihren Einfluss innerhalb der Menschheit und versprechen ihren Helfern Einfluss, Reichtum und Macht. Bekannte Vertreter menschlicher Helfer waren Teile der Familie Medici, Ludwig XIV., Casanova, Peter der Große, Marco Polo und Columbus. Im Kampf gegen die Erben der Tempelritter besteht loser Kontakt zu den Geistern, selten gehen die Vampire auch ein kurzzeitiges Bündnis mit den Werwölfen ein.

 

Ziele:
Hauptziel der Vampire ist die Unterwerfung der menschlichen Gesellschaft und damit das freie Auftreten aller Vampire. Da sie dazu den Kampf gegen das Sonnenlicht gewinnen müssen, unterstützen sie die Wissenschaft vor allem auf den Gebieten der Biologie, der Genforschung, der Astronomie und der Raumfahrt.

 
 

Über die Schwestern:
Schon lange, beinahe seit ihrer Gründung, beobachte ich diese Verbindung von mystischem Wissen und geschicktem Einsatz von Kraft. Die Schwestern haben sich lange für eine Gemeinschaft von Menschen gehalten und sind weit in die Geheimnisse unserer Welt eingedrungen. Umso größer wird ihre Enttäuschung sein, wenn sie bemerken, dass sich die Mühe nicht gelohnt hat.


 - "Tiberius, Meister der Mailänder Linie"

 

Über die Tempelritter:

Was ich von denen halte? Nichts. Sie sind so stur, dass sie ihre Niederlage noch nicht erkannt haben. Es wäre besser für sie, wenn sie sich uns bald unterwerfen würden, denn vielleicht dürfen sie uns dann noch dienen.

 

- "Evelyn von Sütow, Meisterin der Kölner Linie"

 

Über die Geister:

Ihren Drang zur Zerstörung konnten wir schon einige Male auch für unsere Pläne nutzen. Sie sind einfach zu verbissen und erkennen deshalb auch nicht, wie wir sie manipulieren. Nur ihre beinahe ununterbrochene Verbindung zu den Schwestern macht mir ein wenig Sorgen.

 

- "Kilian Heckendorn, Schüler der Kölner Linie"

 

Über die Werwölfe:

Brachiale Wesen, die zum Glück nur den Schutz der Erde im Kopf haben. Sollen sie ruhig noch so lange Gärtner spielen, bis wir unsere Ziele erreicht haben.

 

- "Vivienne Montigny, Schülerin der Budapester Linie"